

Training in der freien Natur, Körpergewichts-Übungen, Olympisches Gewichtheben, Kettlebells, Strongman-Training, Power-Bodybuilding
Ich trainiere seit einigen Wochen ein wenig anders, als ich das noch in den Monaten zuvor getan habe! Der Grund: Nicht nur sollte man im Laufe seines Jahres bei seinem Training variieren. Nein, ich genieße momentan einfach auch die zahlreichen Vorzüge von Körpergewichtsübungen. Es fühlt sich für mich persönlich einfach am besten an, wenn man seinen Körper bewegen und kräftigen kann, ohne ihn aber mit schwerem externen Gewicht beladen zu müssen! Es kommt immer drauf an, welche Ziele man hat, das ist mir schon klar. Ein Gewichtheber oder Kraftdreikämpfer profitiert natürlich von den Übungen, die die Disziplinen verlangen. Aber dennoch bin ich der Meinung: Ein jeder, absolut ein jeder kann von Körpergewichtsübungen profitieren!!!
Manch einer wird sagen: Aber da fehlt doch die Belastung und Entwicklung, die ich mit schweren Gewichten erreichen kann. Irrtum! Derjenige hat noch nie Handstand-Liegestütze, einbeinige Kniebeugen (pistols), Muscle-Ups, Seilklettern und ähnliche Dinge probiert. Es gibt auch bei Körpergewichtsübungen Progressionen, die fast ins Unendliche führen! Das ist das schöne daran!
Zu oft schon habe ich Leute kennengelernt, die mit tollen Leistungen beim Bankdrücken oder beim Kreuzheben geprahlt haben. Zumeist haben sie dann beim gemeinsamen Training nicht einmal fünf Klimmzüge zuwege gebracht oder sind bei Ring-Liegestütz kläglich eingeklappt nach wenigen Wiederholungen. Meiner Meinung nach ein Riesenmanko!
Ich trainiere meine Leute wochenlang nur mit Körpergewichts-Übungen, ehe ich sie bei mir an Gewichte wirklich lasse. Damit fahre ich super!
Was ich außerdem festgestellt habe: Mein Körper ist weit nicht so erschöpft und ausgelaugt nach einer schweren Körpergewichts-Einheit wie wenn ich zum Beispiel schwer gehoben habe. Ich habe oft Stunden danach noch die Gelenke gespürt nach schweren Kniebeugen und dergleichen. Ich will aber bei Gott nicht diese Übungen verteufeln nun. Nein! Sie zählen nach wie vor zu meinem Grundstock. Aber ich denke schon, dass man, wenn man LANGFRISTIG gesund trainieren möchte und daran Spaß haben will, dass es vor allem über Körpergewichtsübungen geht. Für mich ist das das oberste Credo, dass ich gesund langfristig trainieren kann! Und wer etwa schon mal harte Hügelsprints oder einbeinige Kniebeugen mit Zusatzgewicht ausgeführt hat, weiß, wie hart die Beine dabei trainiert werden. Ohne dabei aber seine Gelenksstrukturen übermässig belasten zu müssen. Laufen ist dazu etwas absolut natürliches.
Ich habe darüber auch mit Steve Maxwell, der am 24./25. Juli wieder zu mir kommt, lange diskutiert. Auch er ist der selben Meinung wie ich. Und Steve ist lange genug im Geschäft, als das man ihm Glauben schenken sollte. Er trainiert vorrangig mit seinem eigenen Körpergewicht (ab und zu mit Gewichtsweste), mit Keulen, Kettlebells und Macebells. Mehr braucht es seiner Meinung nach nicht, um einen starken und fitten Körper zu haben.
Schaut euch dazu den Körper von Turnern, Ringern, Kampfsportlern generell und anderen Athleten an. Sie trainieren vorrangig mit Körpergewicht und sie haben zumeist austrainierte, athletische Muskeln mit niedrigem Körperfettgehalt.
Ich trainiere deshalb an drei schweren Haupttrainingstagen nun Körpergewichtsübungen. Sachen wir Seilklettern, Hangeln, Handstand-Training, schweres Ring-Training, Übungen auf einem Bein und metabolische Zirkel wie der, den ich vor einigen Posts vorgestellt habe, bilden derzeit meinen Grundstock! Dazu kommen weitere Trainingstage, wo ich das Energiesystem trainiere mit Sachen wir Burpees, Sprints, Deck-Squats, Keulenarbeit und dergleichen. Es macht gewaltigen Spaß, ich merke, dass ich noch fitter werde dadurch. Ich bin mir sicher, dass mir dieses Training auch für den Frühling und Sommer zugute kommt, wo ich wieder den einen oder anderen Berg erklimmen möchte.
Und der Übertrag ist auch spürbar schon. Ich habe in Dornbirn beim Peak-Trainingslager bei Jürgen Reis das erste Mal nach mehr als einem halben Jahr wieder Bankdrücken gemacht. Und dabei einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt. Solange ich ohne spezielles Bankdrück-Training weiterhin so an die 135-140 Kilogramm drücken kann, vertraue ich auf das Ring-Training, das mir offensichtlich diesen Krafterhalt zusichert. Denn das macht Spaß und taugt mir!
Auch Dan John, der vor allem für Gewichtheben bekannt ist, empfiehlt, dass man Grundsachen wie einen Klimmzug oder ähnliches einfach beherrschen muss. Von ihm stammt auch diese kleine Challenge, die ich heute als Aufwärmen machen werde:
die Texas Push-Up-Challenge:
man beginnt stehend, geht danach in Liegestütz-Position, macht eine Wiederholung und steht wieder auf...
...atmet ein bis zweimal tief durch und geht dann sofort geht man runter und macht zwei Wiederholungen und steht dann wieder auf...
...dasselbe mit drei, vier.... bis man bei zehn WH angekommen ist. Man hat in kürzester Zeit 55 Wiederholungen damit erledigt. Und kann stolz auf sich sein!
Probiert das mal aus und vor allem: vertraut auf euren Körper. Mit ihm kann man einige super Übungen machen. Es braucht keine Hantel, Kettlebell oder sonstwas. Das sind tolle Tools, die ich nicht missen möchte. Aber hätte ich nichts davon, wüsste ich mir trotzdem zu helfen!
In diesem Sinne, ein gutes Wochenende,
Dominik
P.S.: Nächste Woche kommt ein Überraschungsgast zu mir ins Naturtrainingszentrum. Klar, dass er am Donnerstag beim Training von mir und meinen Kameraden dabei sein wird. Auch dort werden wir die Körpergewichts-Basics trainieren. Ich werd vieles auf Video festhalten! Bleibt also dran!
Zwei Hangeleinheiten im Dornbirner Stadtpark, ein knallhartes Training in der Kraftkammer des Landessportzentrums Vorarlberg, ein Marsch auf teilweise blankem Eis auf den Dornbirner Hausberg, den Karren, und morgendliches Training um 6 Uhr früh bei Weltcup-Kletterer Jürgen Reis (http://www.juergenreis.at/). Das "2. Peak-Trainingslager" hatte zahlreiche Trainings-Highlights mit sich gebracht!
Karl und ich hatten gemeinsam mit Jürgen, Lukas, Mark (Inhaber von http://www.spodo.at/), Andy, Michael, Peter und vielen anderen einen Heidenspass trotz beinharten Trainings!
Mein bewährter Trainingskamerad Charly hat davon nun ein Highlight-Video zusammengestellt, dass sich sehen lassen kann. Zu sehen oben! Danke Karl und danke auch an alle übrigen Protagonisten, die dieses Lager so einzigartig gemacht haben!
Kommentare erwünscht! Wer hat ähnliche Erlebnisse schon mal gemacht bzw. intensive Trainingslager genossen?
Auf einen TERMIN möchte ich euch deshalb schon jetzt drei Monate davor hinweisen. Ein Trainingslager der besonderen Art steigt auch am 17. April hier im Naturtrainings-Mekka im oberösterreichischen Hausruckwald. Auf Karls Hangelanlage, die dann in völlig neuem Glanz erstrahlen wird. Aber das ist nicht alles. Wir werden auch die Gegend rundherum unsicher machen und hocheffektives Training, das überall möglich ist, zeigen! Also schnell anmelden, die Plätze sind rar und begehrt, denn das ist wirklich was ganz exklusives mit viel Kameradschaft, Spaß und natürlich Naturtraining zu hundert Prozent! Karl ist vor allem eines: innovativ. Das zeigt er auch im Video. Wer sonst kommt auf die Idee, sich hängend an der Klimmzugstange in den Bauch boxen zu lassen. Ich schwöre euch eines: eine der besten Bauchübungen die es gibt. Selten zuvor hatte ich einen Tag danach so gehörigen Muskelkater in dieser Gegend. Man spannt automatisch an. Anders geht es auch gar nicht!
In diesem Sinne, bleibt dran am Blog und meldet euch an in der Subscriber-Liste, es gibt bald wieder sensationelle Neuigkeiten!
Glück Auf,
Dominik
P.S.: Wer einen weiteren starken Dornbirner hören will, mit dem ich schon einmal die Ehre hatte, zu trainieren, der sollte schleunigst auf unsere Podcast-Plattform www.power-quest.cc gehen. Dieter David, der Mann, der auch mit über 70 Jahren noch turnt wie ein junger Wilder, verrät einmal mehr seine Jungbrunnen-Geheimnisse.
Hier noch einmal die Übungsreihenfolge auf Deutsch:
- 50 Kniebeugen mit verschränkten Händen hinter dem Kopf
- 50 Liegestütz
- 25 Sprünge beidbeinig
- 25 Bein-Curls
- 50 Jackknifes
- 50 Hochsteigen
- 25 Klimmzüge Obergriff
- 50 Ausfallschritte vorwärts
- 50 Liegestütz enger Griff
- 50 hängendes Rudern
- 50 Kniebeugen Hände nach vorne
- 25 Klimmzüge Untergriff
Statt dem Gymnastikball kann man sich auch einfach ein Jungle Gym an die Klimmzugstange machen und damit die Jackknifes und die Bein-Curls ausführen, aber auch ein rutschiges Handtuch geht, um damit am Boden entlangzuwischen und diese Übungen zu machen. Ein bisschen Kreativität reicht!
Wie gesagt: diese Challenge ist wie schon das „300“ für absolut Fortgeschrittene. Aber es ist ein Hammer-Workout, das das Herz-Kreislauf-System und jeden Muskel im Körper fordert. Kardio- und Krafttraining miteinander wirkungsvoll kombiniert – was will man mehr. Die Fettverbrennung ist danach für Stunden aktiviert. Wer wirklich einen durchtrainierten, beweglich und athletisch-sportlich anmutenden Körper möchte (und das wollen die meisten), der sollte so trainieren! Noch dazu braucht man fast kein Equipment. Wer seinen Körper nicht ordentlich beherrscht, sollte sich auch gar nicht erst an schwere Gewichte wagen. Ein Grund-Credo meiner Meinung nach!
Wer sich langsam darauf hinarbeiten will, kann auch die „100-Challenge“ von Ballantyne ausprobieren. Die schaut so aus:
- 20 Kniebeugen mit verschränkten Händen hinter dem Kopf
- 20 Liegestütz
- 10 Sprünge
- 10 hängendes Rudern
- 20 Ausfallschritte vorwärts (10 li/10 re)
- 15 Liegestütz enger Griff
- 5 Klimmzüge Untergriff
Wer das mal ohne Probleme kann, der sollte davon vielleicht dann zwei bis drei Runden machen ohne viel Pausen dazwischen. Und irgendwann in einigen Wochen sollte man sich dann auf das „500er“ stürzen! Wichtig immer: Sauber arbeiten mit ordentlicher Technik trotz all der Belastung. Es geht weniger um Zeit, sondern vielmehr um das Absolvieren. Das Ziel ist das Ziel!
Lasst mich unbedingt wieder wissen, wie es euch ergeht bei diesen Challenges, die einem aus dem Alltag des Trainings ausbrechen lässt. Ich bin gerne für euch unter info@naturtraining.at zu erreichen.
Und Karl und ich lassen euch wissen, wie es uns beim Peak-Trainingslager die nächsten Tage ergeht.
Macht es gut, arbeitet hart aber technisch sauber bei diesen Workouts und bis in wenigen Tagen am Blog,
Dominik
P.S.: Diese Challenges sind auch ganz nach dem Geschmack von Steve Maxwell. Der kommt sensationellerweise am 24./.25. Juli ins Naturtrainingszentrum nach Thomasroith (Oberösterreich). Wahnsinn nenn ich das. Das Seminar, das wir beide da abhalten, wird einmalig und in dieser Form noch nicht dagewesen. Steve macht zwar schon eine Weile Kettlebell- und Bodyweight-Training-Seminare. Aber das, was wir da im Sommer veranstalten, ist auch eine Neuheit bei ihm! Im Februar gibt’s alle Anmelde-Details. Und davor gibt’s aber schon ein kostenloses Zuckerl von mir. Steve Maxwell wird bald am Podcast auf www.power-quest.cc sprechen. Wann: das verrate ich (noch) nicht. Aber es dauert nicht mehr lange. Also dranbleiben, es lohnt sich wieder mal! Wer es als einer der ersten wissen will: Einfach mit wenigen Sekunden Aufwand in meine Newsletter-Liste rechts oben eintragen. Da bekommt ihr Exklusiv-Infos zuerst. So auch über dieses einmalige Maxwell-Interview!
Ich bekomm jedes Mal wieder Gänsehaut, wenn ich mir das Highlight-Video vom Wintercamp anschau! Es war ein unvergessliches Erlebnis!!!
"Put some blood on the barbell" ist ein Satz, der mir in den letzten Tagen hängengeblieben ist aus einem Artikel. Genau das haben alle gemacht, die dort dabei waren. Das ist auch im Video eindrucksvoll zu sehen. Und das ist nur ein Bruchteil davon, was auf meiner DVD "Grizzly Training" nun davon zu sehen ist!
Ich kann mich an die Performance jedes einzelnen beim Camp erinnern. Ein jeder hatte Höhepunkte und der Spirit der geherrscht hat, war so immens hoch, dass jeder ein Sieger wurde. Jeder einzelne! Und das ist es, was gemeinschaftliches Training so sensationell macht! Jeder einzelne hat in der Gemeinschaft persönliche Siege gefeiert und das ergab alles in allem eine perfekte Angelegenheit! Klar, es wäre leichter gewesen, seinen Rausch von Silvester an diesem Samstag auszuschlafen, oder vielleicht gleich weiterzufeiern oder sich Vorsätze zum Training zu machen, die sowieso nichts werden. Ich getraue mich zu sagen: 80 Prozent der Leute sind so. Nur wenige arbeiten wirklich hart und machen das, was nötig ist, um weiterzukommen. Im Training, aber auch im Leben! Aber wer sich hineinhaut mit null Kompromissen, der wird überrascht, was alles geht!
Ich kann mich noch genau an die einbeinigen Pistols von Oliver mit einem Baumstamm erinnern, Überkopf hat diese "Waldhantel" Patrick in die Beuge genommen, der Muscle-Up von Gregor auf einem dicken Ast hat mich ebenfalls fasziniert, genauso wie der erfolgreiche Kampf von Harald gegen den Traktorreifen. Bossk hat wegen einer Entzündung am Arm nicht alles bei der Challenge mitmachen können. Aber hat er deswegen pausiert? Nein! Er hat schwere L-Sit-Übungen mit Karl absolviert. Währenddessen hat sich Simon beim Kreuzheben mit der Trapbar erfolgreich abgerackert und sie besiegt. Und dann auch noch Thomas mitgezogen, der die ganze Challenge mit unglaublicher Kraft durchgezogen hat und nach einem harten Waldlauf oben noch einmal die zweite Luft bekam, weil er so motiviert war. In Erinnerung ist mir auch Karls unglaublicher "Rafter pull-up" im L-Sitz - etwas, das nur ganz wenige können. Und ich habe ebenfalls auch einen persönlichen Sieg feiern dürfen. Nicht nur, dass mir bei den Seil-Klimmzügen nach einer Leiter von 1 bis 9 am Ende beim All-out-Satz noch einmal 20 gelangen. Das war weniger mein Highlight. Vielmehr, dass wir alle gemeinsam an einem Strang gezogen haben. Und ein perfektes Camp erlebt haben!
Deshalb Leute: ganz dick den 17. April anstreichen. Da steigt bei mir eine weitere Auflage dieses Krachers! Mit neuen Herausforderungen, mit neuen und alten Gesichtern und vor allem mit einem: Spaß am gemeinsamen Training!
Wer sich den Extra-Schuss Motivation ins Haus liefern möchte, der sollte sich die DVD sichern. Infos unter www.spodo.at/product_info.php/info/p1771_DVD-Grizzly-Training-EN-by-Dominik-Feischl.html?XTCsid=csbqk6nldrd2tgeoluctpd0smft7kvf8
Erst gestern hat mich wieder ein regelmäßiger Leser meines Blogs angeschrieben. Was er geschrieben hat, hat mich sehr gefreut. Er hat sich mit harter, wochenlanger Arbeit auf mehrere Wiederholungen Klimmzüge hocharbeiten können schon. Auch dank meiner Tipps, die ich auf meinen DVD's und auch meiner Seite immer wieder liefere. Lob ist das schönste Geschenk und ein weiterer Antrieb für mich, dranzubleiben!
Denn wer hart arbeitet, wer sich nichts vormacht, wer anzieht und Blut an die Hantel oder sonstwo schwitzt, der wird Erfolg haben!
Denkt dran, ein gutes Wochenende und Glück Auf,
Dominik
Wie stark man wirklich mit Körpergewichtsübungen werden kann, das beweist einer wie Karl Humer. Ob einarmige Klimmzüge im L-Sitz, freie Handstand-Liegestütze und Gehen, oder schwierigste Hangelprobleme überwinden – Charly hat sich eine beeindruckende Fitness erarbeitet. Und „erarbeitet“ ist das richtige Stichwort. Karl verlor nach einem landwirtschaftlichen Unfall unverschuldet seinen rechten Unterschenkel. Doch anstatt nun die meiste Zeit auf dem Sofa zu verbringen, trainiert(e) Karl beinhart. Hat sich beeindruckend zurückgekämpft und sich über Jahre unbeirrt diese Fitness erarbeitet. Motivierend, ihm zuzuschauen. Das zeigt sich auch in den beliebten Naturcamps immer wieder. Karl zeigt in beeindruckender Art und Weise, was alles möglich ist, wenn der Wille da ist. Dann stimmt auch die Leistung!
Weshalb ich gleich einmal alle auf ein kommendes HIGHLIGHT hinweisen will: Am 17. April (Samstag) findet ein weiteres Naturtrainings-Camp statt. Wieder nicht irgendeines. Sondern eines auf Karls dann völlig neu aufgebauter Hangelanlage, die ja schon jetzt alle Stücke spielt. Wir werden diese aber noch genialer machen. Sogar Steve Maxwell war, als er bei uns auf Besuch war, davon beeindruckt. Er ließ es sich nicht nehmen, eine Runde zu drehen, obwohl wir am Vortag ein hartes Training gemacht hatten.
Beim Camp im April werden wir wieder einen ganzen Tag unterwegs sein, tolles Training in freier Natur erleben. Und das schöne immer wieder: Man lernt tolle Leute kennen, kann sich austauschen mit Know-How und ein jeder nimmt wertvolle Eindrücke mit. Welche unter anderem, lest ihr hier in diesem Blog-Eintrag. Hier steht, was die Teilnehmer über das Wintercamp am 2. Jänner zu sagen haben. Ihr könnt euch nun schon auf info@naturtraining.at informieren oder anmelden für dieses Highlight, das drei Monate vor dem Maxwell-Seminar steigt. Ich kann nur sagen: So etwas wie dieses Camp gibt es sonst nirgends! Danach bekommt ihr auch wieder eine komplette DVD sowie Bildergalerie, damit ihr die Erinnerungen später immer für euch parat habt!
Zu sehen ist Karl natürlich auch auf der brandneuen DVD „Grizzly Training“. Hier mehr Infos: www.spodo.at/product_info.php/info/p1771_DVD-Grizzly-Training-EN-by-Dominik-Feischl.html?XTCsid=csbqk6nldrd2tgeoluctpd0smft7kvf8. Die DVD ist schon in wenigen Tagen lieferbar!
Karls Top-Tipps sind auch auf unserer Internet-Kraftsport-Plattform www.power-quest.cc völlig kostenlos zu hören. Einfach in die Suchfunktion seinen Namen eingeben und ihr kommt zu zahlreichen wertvollen Infos von diesem starken Burschen! Etwa auch zum Handstand, wo wir eine eigene Sendung gemacht haben! Reinhören lohnt sich auf alle Fälle. Warum, beweist Karl in diesem Video hier, wo er die Königsübung einwandfrei ausführt:
In diesem Sinne, Glück auf,
Dominik
Minus 5 Grad, eisiger Wind machen ein Training im Freien nicht unbedingt zum gemütlichen Kaffeekränzchen. Muss aber auch nicht sein, wenn man Fortschritte haben will. Die Crassfit-Crew nimmt die widrigen Bedingungen nicht als Ausrede her. Es wird weiter trainiert und das im tiefsten Winter. So auch gestern. Weil gemeinschaftliches Training einfach enorm motivierend ist. Zu Höchstleistungen anstachelt und Spaß macht ganz einfach! Das Video ist ein erster Scharfmacher, auf http://ishina.info folgt in Balde ein ausführlicher Bericht mit weiterem Video von meinem Trainingskameraden Simon!
Das Volumen wurde gestern hochgehalten, das Tempo ebenso. Hier die Einheit:
- ca. 100 WH Hindusquats zum Aufwärmen
- Seil-Klimmzüge Pyramide 1, 2, 3,...7 WH und wieder retour (49 WH)
- Umsetzen&Front-Kniebeuge 2x24 Kettlebell Leiter 1, 3, 5, 7, 9, 7, 5, 3, 1 (41 WH)
- 2 Runden mit 24er: 5 Swings li/re, 5 Clean li/re, 5 Presses li/re, 5 High-Pulls li/re gefolgt von 10 explosiven Klatsch-Liegestützen
- Finisher: Schlittenziehen
Ich weiß, dass es viele gibt hier aus Oberösterreich, die diesen Blog auch lesen. Ich habe schon Zuschriften aus Attnang, Linz, Wels und dergleichen bekommen, es haben auch einige gesagt, dass sie mal gerne vorbei schauen würden. Dann TUT es auch! Nehmt euer Herz in die Hand und schaut mal vorbei bei einer Einheit in der Landeshauptstadt, es hat noch keiner bereut! Ich habe auch gestern zwei Stunden (Anfahrt&Heimfahrt) zum Training in Linz gehabt. Aber das ist mir eigentlich egal. Die Freude am gemeinsamen Training ist viel viel stärker. Und wenn man sich noch dazu mit kompetenten Leuten austauschen kann, was will man mehr! Ausreden gibts einfach nicht. Hary, der gestern dabei war, hatte Schmerzen in der Bizepssehne. Aber diese Einheit ließ er sich nicht nehmen, um keinen Preis. Peter, der noch dazu morgen ein Leichtathletik-Meeting eigentlich absolviert und momentan Schulterprobleme hat, derselbe. Trainierte trotzdem mit. Ausreden gibts viel zu viele. Aber grad beim Training sollte man seine Ausreden bleiben lassen. Man belügt sich damit nur selbst!
Ah ja, auch Montag stand bei mir schon eine Einheit an. Ein modifiziertes "300", eher ein "400". Ist für viele etwas besser zu machen, da keine Deadlifts und Floor Whipers verlangt sind. Stammt von Steve Maxwell, der ja am 24./25. Juli zu mir kommt und ein Seminar hält! Hier das "400" (bitte um Bericht auf info@naturtraining.at, falls es gemacht wurde):
- 25 Klimmzüge
- 50 Ring-Liegestütze
- 50 Sprünge auf eine 60-cm-Box
- 50 Beinheben an der Klimmzugstange (knie zum bauch heben)
- 50 Umsetzen & Drücken 16er-Kettlebell
- 50 Deck Squats
- 25 Body Rows an den Ringen oder Jungle Gym
- 100 Seilsprünge od. Hampelmänner
Bitte nicht auf Zeit machen, dieses Programm ist auch so hart genug! Lieber die Wiederholungen sauber durchziehen, ins Schwitzen kommt man so oder so!
In diesem Sinne, Glück Auf und morgen schönen Feiertag (bei mir wirds ein Saunatag :=)),
Dominik
P.S.: In Balde kann die neue DVD "Grizzly Training" schon vorreserviert werden. Zugreifen lohnt sich. Dazu ist dieses exklusive Werk nur in sehr begrenzter Stückzahl aufgelegt. In wenigen Tagen folgt der Link zu ihr!
Der Athlet auf dem letzten Foto hat im Fighter-Forum von Björn Friedrich einen netten Kommentar zum Wintercamp hinterlassen. Oliver ist selbst erfolgreicher Kampfsportler und in punkto Bodyweight Exercises und Kettlebell-Training eine absolute Koryphäe! Hier seine Worte:
Gleich vorne weg, es war absolut fantastisch, hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß! Was sich Dominik und Karl hier für uns ausgedacht haben war einfach genial.
Das Hangeln hat so viel Spaß gemacht, man merkt gar nicht wirklich das man gleichzeitig auch ein unheimlich effektives Training absolviert. Hätte das echt den ganzen Tag machen können, nur hätte man dann die ganzen anderen geilen Sachen versäumt. Der anschließende Zirkel war auch der Wahnsinn, bis auf eine Übung (die Treppen in LS Position rauf und runter, da wurden Erinnerungen an China wach *gg*) waren alle Übungen neu für mich und ich denke, ein Großteil des äh "angenehmen" Gefühls, welches sich heute in diversen Muskelgruppen, verteilt über meinen Körper breit gemacht hat, ist wohl auf diese Einheit zurückzuführen.
Danach gings dann in den Wald und das war wohl mein absoluter Favorit, vor allem als es anfing zu Schneien war die Stimmung einfach nicht mehr zu toppen. Eine solche Gruppe von Gleichegsinnten ist einfach unglaublich motivierend, die Zeit verging wie im Flug und es kam mir fast so vor, als würde meine Energie von Minute zu Minute größer (kein Scherz), da wir immer wieder neue Challenges hatten, die extrem motiviert haben. Auch das gemeinsame Speisen danach habe ich sehr genossen. Dominik und Karl haben uns mit spannenden Geschichten und sehr hilfreichen Trainingstips versorgt, aber auch von jedem anderen Teilnehmer konnte man eine Menge lernen. Es ist wirklich genial in einer solchen Gruppe von Gleichgesinnten zu trainieren und diskutieren, da jeder seine ganz individuelle Herangehensweise and Training und Ernährung (einen gemeinsamen Nenner hatten wir aber, der Brotkorb blieb voll ) hat.
Ich möchte mich hier nochmal bei Dominik, Karl und natürlich allen Teilnehmern herzlich für diesen absolut geilen Tag bedanken und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen!!!